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Mi, 20.05.2009, 20:00 Uhr

Sound Dept Kontext # 1.4

JULIAN ROHRHUBER und VOLKO KAMENSKY Rhabarber Rhabarber Rhabarber Gemurmel, Gebrabbel und Geschwätz als Kunstform Fortführung eines 2008 in Zürich gehaltenen Vortrags mit dem Titel Walla Walla Walla. Gesprochene Sprache kann zum Geräusch werden wenn einem Gesprächspartnerbeispielsweise die Sprache unbekannt ist, sein Gehör oder Geist gestört ist. Hinzu können Musik und Störgeräusche kommen. Im Genre des Spielfilms ist dieses Phänomen zur Kunstform geworden und auch im Dokumentarfilm wird mit diesem Stilelement gearbeitet um den Unterschied zwischen kollektiver Kakophonie und individuellem Sprechen zu zeigen. Seit der Einführung des Tonfilms wird an Übergängen zwischen Musik, Geräusch und Sprache gearbeitet. In ihrem Vortrag zeigen Julian Rohrhuber und Volko Kamensky Filmbeispielevon Jaques Tati, Alfred Hitchcock, Jean Renoir, James Benning, Julien Duviver, Ridley Scott,Raymond Depardon. Volko Kamensky (*1972) studierte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg undarbeitet in den Bereichen Film, Video und Installation. Er ist Mitbegründer des cinéma hypervérité. Julian Rohrhuber (*1973) ist Theoretiker und Künstler. Er forscht an der Graduiertenschule "Locating Media" der Uni Siegen zu Formalisierungen und Agency abstrakter Situationen. ab 19h läuft noch einmal die Installation von GÉrard PAPE "Harmonies of Space and Timbre I,II and III"ein dreiteiliges Stück für den Ausstellungsraum der FRISE.

Eintritt: kein
Web: https://frise.de

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