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Do, 14.04.2022, 20:00 Uhr

Vicente, Nader, Gebruers, Hughes 4TET

Vicente, Nader, Gebruers, Hughes 4TET

4TET Luís Vicente : trumpet Filipe Nader : tenor saxophone Seppe Gebruers : piano John Hughes : double bass Filipe Nader absolvierte die Faculdade Santa Marcelina in São Paulo und hat einen Master-Abschluss in Jazz-Saxophon-Performance des Konservatoriums in Brüssel, Belgien. Kürzlich nahm er mit der neu gegründeten belgischen Gruppe Nest das Album rub auf, das von den europäischen Fachmedien gut aufgenommen wurde. Als begleitender Musiker und Schöpfer hat er mehr als 50 Alben in Brasilien und Europa veröffentlicht, kürzlich veröffentlichte er zusammen mit der Música de Selvagem das Album Volume Único unter Beteiligung von Luiza Lian, Tim Bernardes, Pedro Pastoriz und Sessa. Die Platte wurde gleichzeitig in Europa und in Brasilien vom Labels veröffentlicht. In Brasilien spielt, arrangiert und komponiert Filipe mit mehreren Gruppen wie Grand Bazaar, Música de Selvagem, Ifa y Xango und andere. Seit 2020 lebt Filipe in Bremen, Deutschland, und spielte auf Festivals wie dem Moers Festival und dem Berlin Jazz Festival. Seppe Gebruers hat mit dem Ifa y Xango-Kollektiv, dessen Mitgründer er war, gewann er den Young Jazz Talent Wettbewerb 2011 in Gent. Mittlerweile arbeitet er in der europäischen Improvisationsszene u. a. in verschiedenen musikalischen Formationen und Projekten, so mit Bambi Pang Pang, Mount Meru und im Improvisationskollektiv Nest. Mit Erik Vermeulen legte er 2013 das Duoalbum Antiduo vor; 2016 nahm Gebruers mit Hugo Antunes und Paul Lovens das Album The Room: Time & Space auf. Des Weiteren komponierte er Musik für Film und Theater und experimentierte mit Vierteltonklavieren. Luís Vicente ist ein portugiesischer Trompeter aus Lissabon. Luís ist ein unermüdlicher Musiker und spielt in zahlreichen Gruppen mit unterschiedlichen Konzepten – von völlig freier bis hin zu durchaus komponierter Musik. Egal in welchem Setting strahlt Luís immer und vermittelt das Gefühl der Freiheit, dass er niemals beiseitelassen kann. Er spielt international mit zahlreichen Legenden die Musikszene, zum Beispiel im Quartett mit John Dikeman, William Parker und Hamid Drake. Er ist auf Festivals in ganz Europa und in Nordamerika immer wieder zu hören. John Hughes, Kontrabassist aus Hamburg, komponiert für Klavier, verschiedene Ensembles und für Solo Kontrabass. Seine Kompositionen für Solo Kontrabass verbinden kompositorische Elemente, die technische Herausforderungen an die Interpretierenden stellen und unbestimmte oder frei improvisierte Passagen einbinden. John spielt sein Instrument ausschließlich akustisch. Seine Vorgehensweise fokussiert auf den Klang des Kontrabasses in seiner Vielfalt, hervorgebracht von der Physikalität des Spielens. John hat Solos und in Kollaborationen mit Musiker:innen, Tänzer:innen und Künstler:innen überall gespielt. Er war auf Festivals im USA und Europa zu hören. Seit seiner Ankunft in Hamburg hat der US-Amerikaner viele Konzertreihen organisiert, die Plattformen für freie improvisierte Musik, Jazz und Free-Jazz waren/sind, und Bands gegründet für das Zusammenarbeiten und gemeinsame Studium von relevanten Erschaffern musikalischer Utopien. Mit freundlicher Unterstützung des VAMH. Foto: (c) Cristina Marx / Photomusix

Ort: BRÜCKENSTERN, Stresemannstrasse 133, 22769 Hamburg

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