Fr, 10.10.2008, 20:00 Uhr
Marianne Greve: URMUSIK-Klanglandschaften
Die Kompositionen des Werkkomplexes “URMUSIK - Klanglandschaften”entstehen aus einer Momentfixierung oder Strukturierung in Zeit und Raum: Die Klangfolge beruht auf wissenschaftlichen Messungen und beobacht-baren Lebensvorgängen. Helgoländer Windstärken Solo für Altflöte. Die real gemessenen Tages-mittelwerte der Windstärken für ein Jahr ergeben die Partitur.Plank-Ton-Sinfonie für Cello (Seestachelbeeren), Saxophon (Borstenwurm-larven) Klarinette (Ruderfußkrebse) und Flöten (Seemelonen). Das Entstehenund Vergehen (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) des Planktons in der Nordsee bestimmt mit dem jeweiligen Verhalten der unterschiedlichen Arten den Charakter der Komposition.rouge et noir 2008 Live-Installation für ein Quartett (Cello, Klarinette, Saxo-phon und Flöte) vier Notenständer, Notenblätter, Spezialküvetten mit Wasser, Black Mollies und roten Schwertträgern. Die Fische schwimmen in ihrem Me-dium Wasser, davor befinden sich die mit ihnen interagierenden Musiker.Die lebende Patitur reagiert auf die von ihr selbst komponierten Klänge. Hannes Wienert, Saxophon Marion Fermé, FlötenThomas Österheld, KlarinetteKrischa Weber, Cello