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So, 14.12.2008, 17:00 Uhr

K L A N G R A D A R 3 0 0 0

Helmut Lachenmanns Komposition „Pression“ für Violoncello solo diente einer 12. Klasse der Rudolf - Steiner - Schule Hamburg -Bergedorf als Inspirations-quelle für eine eigene Komposition, die unter Anleitung des Komponisten Wittwulf Y Malik im Rahmen des Konzertes des Cellisten David Stromberg von den SchülerInnen selbstständig uraufgeführt wird.17 Uhr Klasse 12 der Rudolf-Steiner-Schule Hamburg-Bergedorf Pression-Experiment, 2008 18 Uhr Konzert David Stromberg / Violoncello 1. Helmut Lachenmann, Pression, für einen Cellisten, 1969 2. David Stromberg, Improvisationen über Lachenmann- „Pression“ 3. Zoltán Kodály, Sonate op. 8, für Violoncello Solo, 1915, Allegro maestoso ma appassionato, Adagio, Allegro molto vivaceAusführende:David Stromberg, VioloncelloKlasse 12: Frieder Brüning, Kathleen Campbell, Helen Dombrowski, Johanna Düster, Hjördis Emmert, Pay Jessen, Sönke Sannmann, Eva Schnackenbeck, Laurenz Schneider, Markus Kosel, MusiklehrerWittwulf Y Malik, Begleitender KomponistKlangradar 3000 – „KlangWellen“Helmut Lachenmann: „Pression“Sonntag, 14.12.08, 17.00 und 18.00 Uhr, Christianskirche, Hamburg-Altona Hamburg ist um ein musikalisches Vermittlungsprojekt an allgemeinbildenden Schulen reicher: „Klangradar 3000“. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt im Rahmen von KLANG!, einem von deutschlandweit 15 Projekten, die die Bundeskulturstiftung in den nächsten vier Jahren fördert und die die innovative Vermittlung Neuer Musik stärken soll.Ein Musikunterricht, in dem Komponisten der letzten Jahrhunderte besprochen, deren Werke gehört und darüber Arbeiten geschrieben werden, gehört der Vergangenheit an. Mit „Klangradar 3000“ und seinen drei Kompositionskonzepten „Reise 21“, „KlangWellen“ und „Komponisten mobil“ für Schülergruppen kommt der Komponist in die Schulen und arbeitet live mit den SchülerInnen.„KlangWellen“: Ein aus einem Bewerbungsverfahren heraus ausgewählter Komponist führt die SchülerInnen an ein bekanntes Stück des 20. oder 21. Jahrhunderts auf praktische Weise folgendermaßen heran: Eine Aufnahme des Stückes wird gehört, die Klänge, Spieltechniken und Abschnitte, die den SchülerInnen besonders gut gefallen, werden ausgewählt und die Gruppe komponiert unter Anleitung des Komponisten mit diesem Material ein eigenes Stück mit eigenem Instrumentarium. Diese Komposition präsentiert sie an dem Abend und an dem Ort, an dem auch das Original von einem auf Neue Musik spezialisierten Ensemble aufgeführt wird. „Klangradar 3000“ setzt auf Nachhaltigkeit: Die Musik des 21. Jahrhundert bekommt auf kreative Weise einen zentralen Stellenwert im Musikunterricht und den interdisziplinären Fächern allgemeinbildender Schulen und bereichert damit den Lehrplan um produktive und wahrnehmungsfördernde Maßnahmen mit zukunftsweisender Bedeutung. Komponieren bedeutet „sich musikalisch ausdrücken“ und ist somit ein essentieller Bestandteil der Persönlichkeitsbildung, der mit „Klangradar 3000“ seine feste Position im Schulalltag findet. Für SchülerInnen und Lehrkräfte bekommt die Arbeit zusammen mit den Komponisten durch den regelmäßigen Besuch des Komponisten in der jeweiligen Schule eine neue Dimension im Schulalltag: Der Komponist wird über einen bestimmten Zeitraum Bestandteil der Schule und die SchülerInnen werden mit ihrem Werk Bestandteil des Konzertprogramms, in dem sie ihr Stück aufführen.Burkhard FriedrichWeitere Informationen unter:https://www.klangradar.landesmusikrat-hamburg.de

Eintritt: € 10.- / 8.-
Ort: Forum Neue Musik in der Christianskirche | Klopstockplatz 2
Web: https://Www.kirche-ottensen.de

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